ENTWURF UND BAU EINES ESCAPEROOMS. UND NATÜRLICH DAS GESAMTE WERBEMATERIAL.
Das Besondere
Die Idee war geboren, und sie ist Wirklichkeit geworden. Sich einen Escape Room auszudenken ist eine Sache, aber ihn in all seinen Facetten zu realisieren eine andere. Es hat ein Jahr gedauert, das Spiel zu entwerfen, die Materialien zu beschaffen und es spielbar zu machen. Mit einer großartigen Geschichte und - wie immer, wenn etwas einfach ist - einem großartigen Design, das darauf basiert, war die Umsetzung aller Werbematerialien eine Freude.
Der Kunde
Auch wenn ich der Kunde selber bin, so spielt die Unternehmensanalyse zu Beginn eine der größten Rollen. Sich selbst die Fragen zu stellen, ist dabei mehr als eine Übung. Es ist eine Pflicht. CheckBoxGames ist in Zukunft gedacht, als Firma mit mobilen Spielen. Sie sollte nie auf einen EscapeRoom reduziert bleiben. Als langjähriger Pfadfinder habe ich viel Erfahrung mit der Ausgestaltung von Spielen für alle Altersgruppen und ich konnte mir vorstellen, den Anfang, den EscapeRoom, irgendwann zu ergänzen mit anderen Angeboten. Der Name sollte also umschreibend, aber offen, prägnant und sprachübergreifend, aber allgemeingültig sein. CheckBoxGames ist all dies. Er greift das Wesen eines EscapeRooms auf, lässt aber die Offenheit für andere Spiele. Er beschreibt die Mobilität, die Motivation etwas abzuschließen und ist sprachübergreifend für spanisch-, deutsch- und englischsprechende Menschen verständlich.
Produkte:
Das Logo soll visuell die Aussagekraft- und aspekte des Unternehmens verstärken. Im Grunde entstanden mehrere Logos und visuelle Zeichen: "CheckBoxGames", "ESCAPERoom", "ToxicCrime" und die Box mit Häckchen. Es braucht hier keine Beschreibung, denn ihre Aussagekraft ist eindeutig und herleitbar für jeden.
Die Visualität:
Die Visualität wurde ergänzt durch die Farbentscheidung schwerz/gelb (erst einmal angelehnt an der Thematik des ersten EscapeRooms), durch die Labyrinth-Bausteine (angelehnt aus dem ESCAPERoom-Logo), und je spezifischer es um den EscapeRoom (ToxicCrime) geht, durch die Absperrbandoptik. Natürlich darf eine prägnante Schrift nicht fehlen.
Die Website:
So entstand mit der zusätzlich Möglichkeit von Bewegung und Interaktion, die Website. Vorerst mit dem Fokus auf das erste Produkt. Neben den gestalterischen Mitteln ging es vor allem, um eine gute Sturktur und Hirarchie. Das Spiel eines ESCAPERooms ist in Uruguay noch nicht sehr bekannt, der Zeitraum sehr auf die Urlaubssaison bezogen und die Planung zum Betrieb durch kulturelle Unterschiede schwer einschätzbar. Die Website musste also viele Aufgaben abdecken und zuletzt durch Buchung animieren.
SocialNetwork:
Die Einbindung von Instagram, WhatsApp und Google waren nötige Schritte, weil diese in Uruguay die alltäglichen Instrumente des Marketings- bzw. der Kontaktlogistik darstellen. Technisch und gestalterisch musste hier also eine überzeugende ergänzung Eingerichtet werden.
Printmaterial:
Das Printmaterial umfasste sowohl die Ausgestaltung des Raumes selber, als auch die Außenwerbung. Flyer, Plakate, Banner, Formulare, Feedbackbögen ... Eine ganze Palette von Produkten entstand. Meist mehrsprachig und natürlich in der gestalterischen Linie.
Fazit:
Ein spannendes Projekt mit umfassender Vielfalt und vielschichtiger Herausforderung. Ich bin glücklich mit der Umsetzung und höchst zufrieden mit den Produkten und den Rückmeldung.